Teint

Frühjahrscountdown – Das sind die 2 To Do´s, die dir einen schönen Teint bis zum Frühling bringen

Schöne Haut

Auch wenn es draußen noch winterlich kalt ist, wird es nun Zeit, die Haut wieder aufzufrischen, die Poren zu verfeinern und den Teint strahlen zu lassen. Ich verlinke dir an dieser Stelle einmal meinen Beitrag zum Thema: Perfekter Teint schminken. Aber heute soll es um ein klares und strahlendes Hautbild gehen. Ich habe dir in diesem Beitrag ein paar Tipps, wie dein Teint aus dem Winterschlaf kommt und deine Haut wieder schön aussieht.

Aber fangen wir von vorne an. Im Winter wirkt unser Teint oftmals sehr matt und müde. Woran das liegt? Dafür gibt es viele Gründe.

4 Gründe für müden Teint im Winter

  • Heizungsluft: Durch das Heizen in den Innenräumen im Winter wird die Luft ziemlich trocken. Das macht der Haut auf Dauer schon etwas zu schaffen. Oftmals haben wir auch deshalb ein spannendes Gesicht. Feuchtigkeitscremes wirken zwar an dieser Stelle entgegen, aber meistens reichen sie allein nicht aus, um den schönen Sommer-Glow im Winter zu erhalten.
  • Schlafmangel: Im Winter sind die Tage gefühlt kürzer. Da es morgens länger dunkel bleibt und Abends schneller dunkel wird, werden wir schneller müde, was man uns hin und wieder im Gesicht ansehen kann. Daher ist ein erholsamer und ausreichender Schlaf in der Nacht nicht nur für die allgemeine Schlafgesundheit sehr wichtig, sondern auch für unseren Teint. Lieber ein Stündchen früher ins Bett gehen – somit kannst du Augenringen entgegenwirken 😉
  • Kalte Luft: Im Winter ist es kalt. Klar, dass hier unsere Haut oftmals etwas leidet. Ab einer Temperatur von 8 Grad Celsius ziehen sich die Blutgefäße zusammen und der Stoffwechsel verlangsamt sich, um den Körper warm zu halten. Dadurch lässt auch die Talgproduktion deutlich nach. Dies hat die Folge, dass der natürliche Fettfilm ausbleibt – die Haut ist also ohne eigenen Schutz extremer Kälte ausgesetzt.
  • Fehlende Bewegung: Die Tage wirken kürzer, wir mögen es im Winter gemütlicher. Daher gibt es im Winter häufiger Tage, an denen wir uns zu wenig bewegen. Durch Bewegungsmangel verlangsamt sich der Stoffwechsel und die Zellen werden weniger gut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Sport muss man gar nicht unbedingt treiben, aber sich täglich etwas an der frischen Luft bewegen kann schon echt viel bringen, wenn dir dein Teint im Winter gar nicht gefällt.  

1. Verwende ein Peeling

Gegen fahlen Teint helfen bekanntlich immer Peelings. Ob trockene Haut oder schnell fettende Haut ist hierbei egal. Jedoch solltest du unbedingt ein Peeling verwenden, das zu deiner Haut passt. Durch ein Peeling werden die abgestorbenen Hautschüppchen vorsichtig abgetragen. Zudem wird die Durchblutung angeregt und die Haut wird intensiv gereinigt. So ist sie am besten aufnahmefähig für Pflegeprodukte. Im Folgenden erkläre ich dir, welche Peeling-Arten es gibt und welche für deine Haut am besten geeignet ist.

Enzymatisches Peeling für trockene und empfindliche Haut

Enzymatische Peelings entfernen Hautschüppchen ganz vorsichtig und reinigen die Haut sehr gründlich. Sie eignen sich am besten für trockene, sensible und mit Unreinheiten belastete Haut. Mitesser lassen sich beispielsweise gut mit solch einem Peeling entfernen.

Als ultrafeines Pulver kommt es ohne Schleifpartikel aus und besteht z. B. aus natürlichen Papaya- und Ananas-Enzymen.

Claudia Helsper, Chefkosmetikerin und Leiterin der Trainings-Académie von JEAN D’ARCE; Beautypress

Chemische Peelings wirken zwar stärker, Enzympeelings dafür sanfter. Du brauchst hier etwas Geduld bis sich dein Teint verbessert. Hast du entzündliche Hauterkrankungen, kann ein Enzympeeling auch von Vorteil für dich sein. Denn wie auch bei chemischen Peelings wird hier eine Schmierinfektion verhindert. Falls du ganz problematische und entzündete Haut hast, frage aber lieber deinen Hautarzt um Rat. Ich bin wie du lediglich eine Beautyliebhaberin ;). Ein Enzympeeling solltest du regelmäßig anwenden. So etwa 2 mal pro Woche.

Mechanische Peelings für normale Haut

In solchen Peelings stecken winzige Schleifpartikel, die zum Beispiel aus Walnussschalen oder aus gemahlenen Aprikosen- und Olivenkerne bestehen. Diese Art von Peelings wirken am schwächsten. Ein mechanisches Peeling wirkt nur oberflächlich – durch das Abreiben der Hautschüppchen mit den winzigen Körnchen. Meistens sind mechanische Peelings solche, die du zuhause selbst machst. Da sie eigentlich nur oberflächlich wirken, solltest du dein Gesicht anschließend mit einer guten Feuchtigkeitspflege eincremen.

Chemische Peelings für normale und unreine Haut

Wenn du schon einmal was von Fruchtsäurepeelings gehört hast, dann weißt du nun, dass diese Art von Peeling zu den chemischen Peelings gehören, auch wenn die meisten Säuren aus Apfel- oder Zitronensäure bestehen. Sie haben eine reizende Wirkung und können die Hautoberflächenstruktur verändern. Ein unglaublich verbesserter Teint kannst du mit solchen Peelings bei regelmäßiger Anwendung tatsächlich erwarten. Die Verbindungen zwischen abgestorbener Haut und die Oberfläche der darunter nachwachsenden Hautzellen werden durch die Säure gelöst. Schmerzhaft ist sowas nicht, aber es kann schon ein bisschen kribbeln. Wenn du zu deiner Kosmetikerin gehst, darf sie Fruchtsäuren bis zu einem Gehalt von 20 % anwenden. Über 20 % darf dies nur ein Dermatologe.

Wendest du Zuhause selbst ein Fruchtsäurepeeling an, ist die Konzentration viel niedriger. Dies ist aber gar nicht schlimm. Ein Fruchtsäurepeeling für Zuhause habe ich bisher noch nicht getestet, werde dies aber in den nächsten Tagen tun und selbstverständlich berichten. Schaue also gerne hier wieder vorbei. Oder trage dich unten im Beautyletter ein 😉

2. Trage anschließend einen guten Wirkstoff auf

Nach dem Peelen ist die Haut unglaublich gut vorbereitet und aufnahmefähig für Wirkstoffe und Pflege. Was du nun auf deine Haut aufträgst, kannst du selbst wählen. Aber ich helfe dir ein wenig bei deiner Entscheidung. Am besten ist es, wenn du dein Gesicht Abends peelst und anschließend eine Wirkstoffampulle aufträgst. Diese muss dann eingeklopft werden und mindestens eine Stunde lang einwirken, bevor weitere Pflegeprodukte aufgetragen werden.

Wirkstoffampullen gibt es von verschiedenen Herstellern und mit verschiedenen Inhaltsstoffen. Je nach Hauttyp und dein Pflegebedürfnis benötigst du eine andere Wirkstoffampulle. Wirkstoffampullen enthalten hoch konzentrierte Wirkstoffe, die gezielt jedes Hautbedürfnis bedienen.

Ich selbst bevorzuge an dieser Stelle die Ampullen von Babor. Die meisten Kosmetikerinnen setzen auch auf diesen Hersteller. Du kannst aber auch von deinem Lieblingshersteller wirkungsvolles Produkt benutzen. Es gibt von Babor beispielsweise 14 verschiedene Ampullen. Eine Packung ist mit 7 x 2ml Ampullen ausgestattet. Ich empfehle dir jeden 4. Tag eine Ampulle nach dem Peelen aufzutragen, bis die Packung leer ist. Nach etwa einem Monat wirst du sicherlich eine kleine Besserung deines Hautbildes erkennen können.

Nach dem Peelen und der Wirkstoffampulle trägst du eine weitere Pflege auf. Am besten eine Creme, die auf deine Haut abgestimmt ist. Lass mich doch wissen wie sich dein Hautbild nach der Anwendung von den Wirkstoffampullen und dem vorherigen peelen verbessert hat. Und erzähle mir doch jetzt gleich, was du zur Zeit tust, um deinen Teint zu verfeinern?

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